

Der Muttertag steht offiziell im Kalender.
Inoffiziell aber auch auf vielen Dienstplänen.
In Branchen mit hohem Frauenanteil
– Achtung Spoiler –
sind es überwiegend Mütter, die sonntags arbeiten.
Dass am Muttertag viele von ihnen an der Kasse stehen oder Regale einräumen, passiert nicht zufällig – sondern weil man es so organisiert. Doch es hinterlässt ein Fragezeichen. Zumindest bei jenen Unternehmen, die genauer hinschauen.
Manche entscheiden sich deshalb bewusst anders.
Keine Sonderöffnung, kein Umsatz um jeden Preis.
Stattdessen ein Plakat im Schaufenster mit einer klaren Aussage:
„Wir haben am Muttertag nicht geöffnet – weil Wertschätzung mehr ist als ein Blumenstrauß.“
„Die meisten unserer Mitarbeitenden sind Mütter.“
„Wir stehen für Verlässlichkeit – auch gegenüber denen, die bei uns arbeiten.“
Das ist keine PR-Maßnahme. Sondern eine bewusste Entscheidung.
Gegen Betriebsamkeit.
Für Haltung.
Vielleicht ist das auch ein Impuls für andere:
Man muss nicht jeden Trend mitmachen.
Und manchmal wirkt eine geschlossene Tür überzeugender als jede Rabattaktion.
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